„Mit den neuen Tools, sind wir viel näher an den Kunden dran und können deren Bedürfnisse viel schneller in unsere Entwicklungsarbeit einfließen lassen.“ Das ist nur eine Erkenntnis aus der sogenannten Leuchtturm-Projektarbeit, der sich Koch-Chemie in den vergangenen Wochen gewidmet hat. Gemeinsam mit der Unternehmensberatung SPROUT wurden neue, agile Arbeitstechniken erkundet und ausprobiert, um die Innovationskraft und -geschwindigkeit voran zu treiben.
Dienstag war Leuchtturmtag und so trafen sich Koch-Chemie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedenen Abteilungen, die bei einer Produktentwicklung beteiligt sind. Angesichts rasanter Veränderungen der Umwelt- und Kundenanforderungen stellte sich immer wieder die Frage, wie es möglich sei, Innovationserfolge noch gezielter entwickeln zu können. Antworten darauf hat das Projektteam gefunden.
In dieser interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Forschung & Entwicklung, Produktmanagement, Vertrieb, Einkauf, Produktion und Marketing, wurden zunächst die bestehenden Strukturen und Abläufe kritisch unter die Lupe genommen: Wo können Prozesse effizienter gestaltet werden? Wie läuft abteilungsübergreifende Abstimmung ab? Welche Werte und Sichtweisen stehen der Innovationsarbeit bisher im Weg? Die wichtigste Erkenntnis war hier immer wieder, dass es nur durch eine bereichsübergreifende, organisierte Zusammenarbeit möglich ist, einen Innovations- und Managementprozess zu definieren, der standardisiert ist und einen Rahmen bildet aber gleichzeitig flexibel genug, um auf veränderte Kunden- bzw. Marktanforderungen einzugehen. Das Team war sich einig: „Die kooperative, bereichsübergreifende Herangehensweise führte dazu, dass wir Probleme und Lösungsmöglichkeiten viel besser verstanden haben.“